BO-Curriculum
der Adolph-Kolping-Schule Kerpen
Inhaltsverzeichnis
1 Allgemeine Rahmenbedingungen
2 Beschreibung der schulischen Ausgangslage
3 Rahmenbedingungen im Bereich BO
4 Leitbild der Schule
5. Überprüfbare Qualitätsindikatoren
6. Implementierung der Standardelemente
7. Einbindung der KLP aller Fächer und Vernetzung mit de5
außerunterrichtlichen BO Bausteinen /Standardelementen
8. Einbindung schulischer Kooperationspartner
9. Einbindung der Querschnittsthemen
10. Weitere Berufskontakte für die Schüler und Schülerinnen
11. Weitere Netzwerke
1 Allgemeine Rahmenbedingungen
Lage der Schule – Sozialraum
Die Adolph-Kolping-Schule liegt im Stadtzentrum von Kerpen. Angrenzende Ortsteile sind jedoch sehr ländlich geprägt. Grünanlagen sowie ein größeres Waldgebiet sind zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, ebenso die typischen städtischen Einrichtungen, z. B. die städtische Bücherei. Im Einzugsgebiet der Schule befinden sich mehrere Wohngebiete, die als „sozialer Brennpunkt“ bezeichnet werden können. Dadurch ist eine Einstufung als Standort des Typs 5[1] erfolgt.
Größe und Ausstattung der Schule
Die Adolph-Kolping-Schule Kerpen (AKS) wird zurzeit von 340 Schülerinnen und Schülern besucht und ist durchgängig zweizügig. Nur in der 8. und 10. Klasse ist der Jahrgang dreizügig. Für den Unterricht stehen 31 Lehrerinnen und Lehrer in Voll- und Teilzeitstellen zur Verfügung. Darüber hinaus unterrichtet eine Lehramtsanwärterin an der AKS. Die Klassenräume verteilen sich auf vier Gebäude. Ebenso befindet sich für den Sportunterricht eine Turnhalle auf dem Schulgelände.
Die Schule verfügt neben den Klassenräumen noch über Fachräume für Chemie, Physik, Biologie, Kunst, Textilgestaltung, Technik, ein Berufsorientierungsbüro (BOB), einen Computerraum, eine Laptopklasse, ein Selbstlernzentrum sowie zwei Hauswirtschaftsräume (Koch- und Essraum).
Die Pausengestaltung und die Nachmittagsbetreuung werden durch den Träger „Schülergarten“ gewährleistet.
In der einstündigen Mittagspause wird den Schülerinnen und Schülern ein Mittagessen angeboten, welches in der schuleigenen Mensa eingenommen werden kann. In diesem Gebäude sind noch eine Küche sowie verschiedene Arbeitsräume untergebracht.
Die AKS ist seit 2006 eine Ganztagsschule. Der Ganztagsunterricht gilt für alle Jahrgänge (5 bis 10).
Der Unterricht findet in der Regel in Blöcken, je 90 Minuten statt.
Die Adolph-Kolping-Schule weist mit über 80 % einen recht hohen Anteil an Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund auf. Knapp 80 Schüler und Schülerinnen sind weniger als zwei Jahre in Deutschland und besuchen ihrem Sprachstand entsprechende Sprachfördergruppen und werden teilweise noch alphabetisiert.
Die Schülerinnen und Schüler haben mehrheitlich die Hauptschule nicht als Wunschschule gewählt. Daneben haben sie häufig bereits mindestens ein Grundschuljahr wiederholt. Zusätzlich kommen spätestens ab der Jahrgangsstufe 7 Schülerinnen und Schüler der anderen weiterführenden Schulen in die bestehenden Klassenverbände. Die Adolph-Kolping Schule ist eine GL (Gemeinsames Lernen) Schule. In fast allen Jahrgangsstufen befinden sich GL-Schüler mit unterschiedlichen Förderschwerpunkten.
Diese Situation stellt hohe Anforderungen an die bestehenden und entstehenden Klassengemeinschaften sowie an die pädagogische Arbeit der Lehrkräfte.
Die Adolph-Kolping Schule ist eine MINT Schule und versucht neben der Förderung von technischer Bildung und Aufzeigen der Möglichkeiten in den technischen Berufen die Förderung von Mädchen in „männliche“ Berufe und von Jungen in „weibliche“ Berufe. Entsprechend werden auch Gruppen in der BO-Woche gebildet.
2 Beschreibung der schulischen Ausgangslage
Wirtschaftsstruktur:
Die Kolpingstadt Kerpen hat gute wirtschaftliche Aussichten und ist eine wachsende Stadt. Durch die hervorragende Lage und Nähe zu den Wirtschafts- und Oberzentren Köln, Bonn, Aachen und Düsseldorf hat Kerpen logistisch einen guten Standort und bietet Betrieben mit internationaler Distribution kurze Distanzen zu allen wichtigen europäischen Märkten. Für bestehende wie auch für neue Unternehmen hat der Standort durch die gute Autobahnanbindung weiter an Attraktivität gewonnen.
Die vielfältige gewerbliche Struktur und die hohe Zahl gut erschlossener Gewerbegebiete sind die Erfolgsfaktoren für die künftige Entwicklung und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Stadt.
Es gibt eine Vielzahl an Industrie- wie auch Dienstleistungsbetrieben, die vielfältige Berufsaussichten anbieten.
Kooperationspartner:
Die AKS hat Kooperationen mit dem ABZ (Ausbildungszentrum der Bauindustrie in Kerpen), die Berufsfelderkundungen in ihrem Hause wie auch Informationen zur weiteren Schulausbildung an ihrem Berufskolleg anbieten.
Eine weitere Kooperation besteht mit der Sparkasse, die Informationsveranstaltungen in den Klassen 7-10 anbieten zu verschiedenen Themen. Weiterhin können Berufsfelderkundungen und Praktika dort absolviert werden. Die Sparkasse sponsert unsere Mappen für die Praktika.
Darüber hinaus hat die AKS eine Kooperation mit Porta. Porta führt bei uns im Hause Bewerbertrainings durch. Unsere Schüler können Berufsfelderkundungen und Praktika dort im Hause absolvieren. Porta sendet Ausbildungsbotschafter in den Unterricht, um aus der Praxis zu berichten.
Des Weiteren hat die AKS eine Kooperation mit der Agentur für Arbeit. Der dortige Mitarbeiter (ein zuständiger Berufsberater) kommt einmal im Monat in die AKS, um Sprechstunden mit den Schülern abzuhalten und diese gezielt zu unterstützen. Auch an den Elternsprechtagen ist er (anwesend) für Gespräche im Hause.
Eine Kooperation mit Aalberts Surface Treatment, einem lokalem Chemieunternehmen zur Oberflächenbeschichtung wird im Februar 2020 ratifiziert.
Hospitationsmöglichkeiten mit dem Adolph-Kolping – und Nell-Breuning Berufskolleg werden seit dem SJ 17/18 für die 10. Klassen durchgeführt.
Übergangsquoten:
Die Übergangsquoten sind je nach Abgangsklasse unterschiedlich. Im Schuljahr 18/19 hat ca. ein Drittel der 10 A Schüler und Schülerinnen mit einer Ausbildung begonnen. Die anderen Schüler und Schülerinnen versuchen über ein BK einen höherwertigen und/oder berufsorientierten Schulabschluss zu erreichen.
Aus der 10B haben lediglich 10% direkt mit einer Ausbildung begonnen. Die restlichen 90% versuchen einen höherwertigen und/oder berufsorientierten Schulabschluss zu erreichen.
3 Rahmenbedingungen im Bereich BO
An der Adolph-Kolping Schule (AKS) wird Berufsorientierung und Entwicklung der Berufsreife in jedes Fach eingebunden, so dass die Inhalte aufeinander aufbauend und verzahnt sind.
Die AKS verfügt über ein „schwarzes Brett“ für BO-Informationen und ein BOB.
Das BOB ist mit einem PC und drei Laptops und einem Scanner-/Drucker- & Kopierkombination ausgestattet. Alle Geräte sind internetfähig. Das BOB ist an vier Tagen (in der Woche) von Berufseinstiegsbegleitern (Berebs) besetzt und an einem Tag bietet der Studien- und Berufskoordinator (Stubo) eine Sprechstunde an.
Die AKS verfügt über zwei Studien- und Berufsorientierung-Koordinatoren.
Zwei Berufseinstiegsbeleiter betreuen Schüler und Schülerinnen ab der 9 Klasse der AKS.
Der Berufsberater der Agentur für Arbeit kommt einmal im Monat.
Alle Lehrer und Lehrerinnen der AKS arbeiten am schuleigenen BO-Lehrplan mit, um gemeinsam die Schüler zu einer Ausbildungsreife und den Schlüsselkompetenzen zu führen. Die Kernlehrpläne mit ihrem kumulativen Kompetenzaufbau waren hierfür die Grundlage.
Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen der Jahrgangstufe 7-10 werden in gesonderten Konferenzen auf die BO-Inhalte der jeweiligen Jahrgänge vorbereitet. Die Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen führen die Beratungsgespräche mit den Schülern und Schülerinnen.
Kooperationspartner, wie auch Industrie und Handwerkspartner werden bei Präsentation bzw. Betriebsbegehungen oder praktischen Übungen eingebunden.
4. Leitbild der Schule
Erziehung ist Leben und setzt Leben voraus
(Adolph Kolping )
Entsprechend der Aussage des Namensgebers gelten an unserer Schule folgende pädagogische Grundsätze
- an unserer Schule begegnen sich alle Menschen mit gegenseitiger Wertschätzung
- wir akzeptieren einander in unserer Unterschiedlichkeit
- Gewalt in jeglicher Form wird nicht toleriert
- Verbindliche Regeln werden von allen konsequent beachtet und eingehalten
- Fachliche, methodische und soziale Kompetenzen werden an unserer Schule vorgelebt
5. Überprüfbare Qualitätsindikatoren
In den Jahrgangsübersichten werden die Lehrinhalte durch die Lehrer und Lehrerinnen abgezeichnet, so dass sichergestellt ist, dass alle Inhalte auch bearbeitet werden und nichts übersehen wird. Diese Übersichten werden jährlich durch die Lehrerkonferenz evaluiert.
Zu den Inhalten, zu denen die Schüler und Schülerinnen Bestätigungen für ihr Portfolio erhalten, werden Kriterien abhängig Zertifikate ausgegeben. Dieser Prozess ist im Aufbau.
Externe Partner (Kooperationspartner, Schulen, Handwerker oder Industriepartner) werden jährlich durch Lehrer und Lehrerinnen wie auch Schüler und Schülerinnen evaluiert.
Siehe folgende Übersichten:
6. Implementierung der Standardelemente
Die StuBos führen über alle Teilnahmeaktivitäten der Schüler und Schülerinnen, wie Potentialcheck, Ergebnisse Beratung, Praktika, Teilnahme in der BO-Wochen, etc. in einer Exceltabelle zusammen. Aus dieser Exceltabelle werden Übersichten für das Beratungsgespräch zusammengeführt, so dass immer alle relevanten Daten vorliegen und daran gearbeitet werden kann bzw. diese aktualisiert werden können. (Beispielberatungsprotokoll in der Anlage)
(Kursiv werden die Phasen im BO-Prozess dargestellt und die Berufswahlkompetenzen)
Vorbereitung Potentialcheck: durch Deutsch und AW Lehrer
Erkennen von Potentialen – Förderung der Sach- und Fachkompetenz
BFEs & Praktikum 8. Klasse: Koordination durch die Klassenlehrer
Praktikumsmappe bewertet in AW
Lebenslauf bewertet in Deutsch
Bewerbungen schreiben
Zeitungen (Medien) nach Stellenanzeigen durchsuchen
Identitätsbildung – Kindheit-Jugend
schriftlich Stellung nehmen – Emails an Betriebe senden
Betriebe – Bedeutung von Unternehmen
Organisation von Unternehmen
Praktika
Tagesberichte in den BFEs
Erkundung der Berufsfelder & Erprobung der praktischen Arbeitswelt – Förderung der Sach- und Fachkompetenz sowie der Handlungs- und Methodenkompetenz
1. BFE am 1. Pädagogischem Ganztag im 2. Halbjahr, 2. BFE am Boys- und Girls day und 3. BFE-Tag findet im Rahmen des Schnupperpraktikums statt. Ggfs. wird der 2. Pädagogische Ganztag für einen weiteren BFE genutzt.
Beratungsgespräche: durch Klassenlehrer /Sonderpädagogen – StuBos
Konkretisierung der Entscheidung – Förderung der Urteils- und Entscheidungskompetenzen
Praktikum 9. Klasse: Vorbereitet durch Klassenlehrer/Sonderpädagogen
Praktikumsmappe wie auch eine Bewerbung bewertet in Deutsch
Erkundung der Berufsfelder & Erprobung der praktischen Arbeitswelt – Förderung der Sach- und Fachkompetenz sowie der Handlungs- und Methodenkompetenz
BO Woche Ende 9. Klasse – Vorbereitet von Stubos
4 Tage Erkundung von Berufen in Unternehmen oder durch Repräsentanten der Firmen
Freitag Bewerbungstraining durch Vertreter der Versicherungen
Erkundung der Berufsfelder & Erprobung der praktischen Arbeitswelt – Förderung der Sach- und Fachkompetenz sowie der Handlungs- und Methodenkompetenz
Beratungsgespräche: durch Klassenlehrer, Sonderpädagogen, Stubos, Berebs,
Mitarbeiter der Agentur für Arbeit
Konkretisierung der Entscheidung – Förderung der Urteils- und Entscheidungskompetenz
Praktikum 10. Klasse: durch Klassenlehrer/Sonderpädagogen
Praktikumsmappe bewertet in AW
Erkundung der Berufsfelder & Erprobung der praktischen Arbeitswelt – Förderung der Sach- und Fachkompetenz sowie der Handlungs- und Methodenkompetenz
Beratungsgespräche: durch Klassenlehrer, Sonderpädagogen, Stubos, Berebs,
Mitarbeiter der Agentur für Arbeit
Kommunikation-Vorstellungsgespräche/ (AW-D)
Argumentation zu einem Sachverhalt erstellen – Pro-+Contra von möglichen zukünftigen Berufen
Sachtexte Auswerten – Informationen zum Arbeitsmarkt und zur Beschäftigungspolitik
Sich in andere versetzen und aus ihrer Perspektive schreiben – Rechte und Pflichten von Auszubildenden
Karikaturen untersuchen insb. Zur sozialen Marktwirtschaft
Recherche insb. Zu möglichen Berufen oder Branchen
Konkretisierung der Entscheidung und Gestaltung des Überganges – Förderung der Urteils- und Entscheidungskompetenz
7. Einbindung der KLP aller Fächer und Vernetzung mit den außerunterrichtlichen
BO Bausteinen/Standardelementen
Die Kernlehrpläne aller Fächer sind daraufhin untersucht worden, welche Inhalte zur Berufsreife bzw. Berufswahlorientierung beitragen können. Ergänzt wurde dies mit den Inhalten, die zum Medienpass, zu MINT und zur Verbraucherbildung gehören. Des Weiteren wurden die Außerschulischen Partner mit eingepflegt, soweit die Termine jährlich zum gleichen Zeitpunkt stattfinden
Die Idee ist, dass so alle Fächer und alle Kollegen und Kolleginnen an dem Kompetenzerwerb der Schüler und Schülerinnen in den Bereichen beteiligt sind.
Die Übersicht ist in der Anlage zu ersehen.
Die Schüler und Schülerinnen führen im Rahmen von BO und MINT ein Portfolio, – ein Erfolgsportfolio, d.h. die Erfolge der Schüler und Schülerinnen werden in Zertifikaten bestätigt. In den Jahrgängen 5 – 8.1 erfolgt die Sammlung in einem Schnellhefter und ab dem Potentialcheck im ersten Halbjahr des 8. Jahrgangs wird alles im Berufswahlpass zusammengeführt.
8. Einbindung schulischer Kooperationspartner
Neben den Kooperationspartnern, die mit uns einen festen Kooperationsvertrag haben, arbeiten wir mit einer Vielzahl von Betrieben zusammen.
Die Kooperationspartner wurden bereits in Punkt 2 vorgestellt.
Im 10. Jahrgang informiert die Debeka am Ende des 1. Halbjahres die Klassen über die Sozialversicherungen.
In unserer Berufsorientierungswoche (BO-Woche) für den 9. Jahrgang werden den Jugendlichen an den ersten vier Tagen (Montag bis Donnerstag) Berufe auf Betriebsexkursionen bzw. durch Referenten bei uns im Hause vorgestellt. Am Freitag kommen die Versicherungen Bhw und Debeka und führen mit den Jugendlichen Bewerbungstrainings und das Üben von Vorstellungsgesprächen durch. Die BO-Woche ist immer die vorletzte Schulwoche vor den Sommerferien.
Über die Ergebnisse des Potentialchecks und Ansicht der gewählten BFE und Praktika-Betriebe sowie die Angabe der Berufswünsche werden die Schüler zu Veranstaltungen eingeteilt. Jedes Jahr gibt es eine andere Auswahl, da die Schülerwünsche bzw. Interessen zur Auswahl beitragen.
Meist ist (sind) dabei
Boll& Kirch, Kerpen,
Eisenwerk, Brühl
RWE, Bergheim,
Bundeswehr bei uns im Hause
Sanitärinnung, Hürth
Elektroinnung, Hürth,
Maler- und Lackiererinnung, Hürth
KFZ-Innung, Hürth
Friseurmeister, IB
Porta, Frechen
Kreissparkasse, Kerpen
Malermeister, IB
Kaufland, Kerpen
Feuerwehr, Kerpen
u.v.m.
Gender: Schüler und Schülerinnen sollen alle Berufe und Berufsbilder kennenlernen, d.h. Jungen sollen auch typische Mädchenberufe und Mädchen sollen auch typische Jungenberufe kennenlernen. Insbesondere wird dies in MINT-Berufen versucht zu erreichen.
9. Einbindung der Querschnittsthemen
Migration: Gute Deutschkenntnisse sind unser erstes Ziel, da ansonsten die Jugendlichen nicht ausbildungsfähig sind. Kinder, die weniger als zwei Jahre in Deutschland sind, besuchen Sprachfördergruppen, um das notwendige Sprachkenntnisniveau zu erreichen. Um (neben den schulischen auch die praktischen und menschlichen) Qualitäten der Jugendlichen darzustellen werden viele Praktika durchgeführt.
Inklusion: Neben den Stubos und Klassenlehrern kümmern sich insbesondere die Sonderpädagogen um die Förderkinder, so dass alle einen für sie passenden Berufswahl treffen können bzw. eine weiterführende Schule besuchen können. Um die Qualitäten der Jugendlichen darzustellen werden viele Praktika durchgeführt.
10. Weitere Berufskontakte für die Schüler und Schülerinnen
In der 7. Klassen bieten wir als MINT-Schule ein Berufsorientierungstraining (BOT) an, bei dem die Jugendlichen erste Eindrücke von Berufen bekommen können, wie z.B. Montage von Metallkörpern oder Elektrokabeln.
Am Ende der 7. Klasse fahren die Klassen auf eine die Berufsmesse „Komm auf Tour“.
Die 9. Klasse fährt zur Gesamtschule nach Kerpen auf eine Ausbildungsmesse von Kerpener Betrieben „Berufe vor Ort“.
In der 10. Klasse kommen die Berufskollegs und stellen ihre Ausbildungsmöglichkeiten vor.
11. Weitere Netzwerke
Wir nehmen am Netzwerk Hauptschule teil, um uns mit anderen Hauptschulen im Bereich Berufsorientierung auszutauschen.
Als MINT-Schule nehmen wir am Netzwerk MINT NRW teil und können darüber auch berufsbezogene Fortbildungen für Schülergruppen nutzen.
Standorttyp gemäß Lernstand NRW