Die 9f zeigt ihr handwerkliches Können und stellt Musikinstrumente her

„Mit der Aktion „MACH WAS! Der Handwerkswettbewerb für Schulteams.“ fördert [die Firma] Würth unter der Schirmherrschaft der Aktion Modernes Handwerk e. V. die handwerkliche Teamarbeit in Schulen.
Ziel der Initiative ist es, Jugendlichen handwerkliche Tätigkeiten näher zu bringen und die attraktiven Berufsfelder des modernen Handwerks in schulischer Projektarbeit erlebbar zu machen.“

(Quelle: Schulen – Würth – Handwerkswettbewerb)

Der 9f-Klassenlehrer Herr Noll berichtet:

Wir haben mit der 9f am Handwerkerwettbewerb der Firma Würth teilgenommen. Unser Projekt ist angenommen worden und wir sind entsprechend finanziell unterstützt worden.

An drei Projekttagen haben wir verschiedene Musikinstrumente gebaut. Kleine Percussion – Instrumente, zwei Trommeln, ein Xylophon aus speziellem Tonholz, und vor allem sechs Cajons. Das sind Holzkisten, die mit einem eingebauten Snareteppich eine Art Schlagzeugsound entwickeln.

Da wir keine Instrumentenbauprofis sind, haben wir so manches verworfen und wieder neu gebaut. Learning by doing…sind wir immer besser geworden. Mit Säge, Bohrer, Holzleim und Schleifgeräten machten wir uns ans Werk. Dank des großen künstlerischen Talents von Mayra konnten wir die Cajons mit einem Brenngerät sehenswert verzieren.

Dank der großen Bereitschaft aller Schülerinnen und Schüler sind wir zu tollen Ergebnissen gekommen. Dabei waren Mario, Merlin, Jasmin, Mayra, Lukas, Wared, Adriana, Yasmin, Angelina und Enes aus der BuS – Klasse, betreut von uns Klassenlehrkräften Fr. Norpoth und Herrn Noll.

Die AKS wurde erfolgreich zur MINT-Schule rezertifiziert!

Im Rahmen einer Feierstunde, die in Siegen am unteren Schloss stattfand, wurde die Adolph-Kolping-Schule rezertifiziert und bleibt somit MINT-Schule. Der Staatssekretär Urban Mauer würdigte alle rezertifizierten und neuen MINT-Schulen feierlich und betonte die starke Zusammenarbeit, die tollen Konzepte und die großartigen Angebote, die den Schüler*innen an den Schulen im MINT-Bereich gemacht werden. Auch wir an der AKS sind stolz auf unsere vielfältigen Angebote im MINT-Bereich, die das Interesse an Naturwissenschaften weckt und fördert.

Girls‘ and Boys‘ Day 2023

Unsere Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse haben im Rahmen des bundesweiten Aktionstages frei von Rollenklischees ein Kurzpraktikum durchgeführt und hatten so die Gelegenheit, sich in spannenden Ausbildungsberufen auszuprobieren.

Wir bedanken uns bei allen Betrieben, Geschäften und Einrichtungen, die unsere Schülerinnen und Schüler so nett aufgenommen und unterstützt haben und freuen uns schon auf den nächsten Girls‘- and Boys‘ Day am 27.04.2023

Auf das Huhn gekommen

Zwei Hühner gehören seit geraumer Zeit auch zu der Adolph-Kolping-Schule und wollen gehegt und gepflegt werden. Joel aus der 6a kümmert sich seit ca. einem Jahr um die Hühner.

Frage: Seit wann kümmerst du dich um die Hühner?

Joel: Ich kümmere mich seit den Sommerferien um die Hühner.

Frage: Wie viele Schüler kümmern sich noch um die Hühner?

Joel: Wie sind zwei Schüler. Ein Mitschüler aus der 6b, Manuel, kümmert sich auch um die Hühner.

Manchmal hilft mir auch noch Ahmad, ein Schulfreund.

Frage: Was gehört alles zu deinen Aufgaben?

Joel: Zuerst leere ich das alte Wasser aus, mache die Glasschüssel sauber und fülle frisches Wasser wieder auf. Ich kümmere mich auch um die Hühnertoilette. Das ist ein Häuschen, das auf einem Podest steht. Die alten Zeitungen auf dem Podest räume ich weg und lege neue aus.

Mit einem Kehrblech kehre ich den restlichen Kot aus dem Stall auf.

Danach schaue ich nach dem Futter. Wenn ich altes Futter finde, z.B. braune, verwelkte Salatblätter, hole ich sie raus und schmeiße sie weg. Her Schmidt, unser Hausmeister, gibt mir neues Futter. Das wird im Gehege verteilt. Manchmal bekommen die Hühner auch ein Ei. Das ist roh, wird geöffnet und auf den Boden gelegt. Die Hühner futtern das auch mit Schale, das ist wichtig, damit sie neue Eier legen können. Wenn ich ihnen das Ei gebe, laufen sie sofort auf mich zu. Die mögen sie besonders gerne.

Außerdem hat mir Herr Noll Pflanzen auf dem Schulgelände gezeigt, die die Hühner gerne futtern. Die hole ich oft. Sie heißen Taubnesseln und sehen aus wie Brennnessel.

Die Hühner haben im Hühnerhaus Stroh, auf dem sie auch ihre Eier legen. Wenn das zu platt ist, nehme ich das alte raus und mache neues Stroh rein.

Heute kommt noch etwas Besonderes dazu. Herr Schmidt, unser Hausmeister, gibt mir eine Gartenschere und ich schneide die Äste zurück, damit es im Hühnergehege wieder etwas übersichtlicher wird und wir die Hühner besser einfangen können.

Deshalb bekomme ich auch heute von Herrn Schmidt eine Gartenschere. Ich schneide dann die Äste zurück, damit es im Hühnergehege wieder übersichtlicher wird und wir die Hühner besser einfangen können.

(Hei Hei) ist sehr frech. Wenn ich die Eier raushole, läuft es direkt auf mich zu, streckt mir den Hals entgegen und guckt mich neugierig an. Hei Hei ist sehr dünn.

Das andere Huhn (Henrietta) ist ruhig und kräftiger. Henrietta kommt nicht so oft angelaufen.

Frage: Wie oft kümmerst du dich um die Hühner?

Joel: Ich kümmere mich auf jeden Fall montags, mittwochs und freitags immer in der ersten Pause um die Hühner. Wenn ich viel machen muss, auch in der zweiten Pause. Manchmal kümmere ich mich auch dienstags und donnerstags um die Hühner. Wenn es heiß ist, gucke ich zum Beispiel jeden Tag nach dem Wasser.

Frage: Was macht dir am Umgang mit den Hühnern am meisten Spaß?

Joel: Das ich die Hühner versorgen kann.

Frage: Hast du im Umgang mit den Hühnern etwas gelernt?

Joel: Ich habe gemerkt, dass auch Hei Hei, das freche Huhn, eigentlich ganz harmlos ist und die Hühner mehr Angst vor mir vor mir haben als ich vor ihnen.  Außerdem habe ich ganz viel über die Haltung von Hühnern gelernt und dass mich die Hühner kennengelernt haben.

Nützliche Bienen

Während des Projekts konnte die Klasse 6a viel Nützliches über unsere wichtigen Insekten erfahren.
Wie entwickeln sich Bienen und wie leben sie zusammen? Warum sterben so viele Bienen? Woher kommt der Honig auf dem Pausenbrot?
Die Schüler und Schülerinnen haben sich einerseits eingehend mit der Selbstorganisation der Völker im Bienenstaat und andererseits mit den vielfältigen Bedrohungen, die die Bienen ausgesetzt sind, beschäftigt. Es ging um die klare Rollenverteilung und das ausgeklügelte Kommunikationsverhalten der Bienen, aber auch um die negativen Folgen des Einsatzes von Pestiziden in der Landwirtschaft sowie den Monokulturen mit geringem Futterangebot und Schädlingen, zu denen die  Varroa-Milbe zählt. Dies hat den Schülern eindrucksvoll gezeigt, wie menschliche Eingriffe das Ökosystem verändern und gefährden können.

Besonders interessant  in unserem Bienen-Projekt war ein Vergleich der verschiedenen Produkte der Bienen.  

Verschiedene Honigproben wurden verglichen nach Geruch, Aussehen, und Herkunft und wurden vor allem nach dem Geschmack  getestet und bewertet. 

Der Testsieger war ein russischer Honig, der aus der Heimat von Daniel stammt und besonders aromatisch war.

MINT in Aktion!

Schüler*innen aus der 6a bauten zusammen mit Fachlehrer Herr Hahn eine Leonardo-Brück nur aus Kanthölzern. Alle waren erstaunt, dass das tatsächlich ohne Schrauben und Nägel funktionierte!

Erste Versuche!

Teamarbeit zahlt sich aus! Zusammen haben die Schüler es am Ende geschafft eine stabile Brücke zu bauen.

Wie Bohnen wachsen

Draußen wächst und blüht demnächst wieder überall. Die Klasse 6a hat sich mit dem Wachstum von Bohnen beschäftigt –  damit, dass sie Wasser, Luft, Licht und Wärme zum  Wachsen benötigen.
Hier haben die Schüler überlegt, wie sie die jeweiligen Bedingungen in Wachstumsversuchen überprüfen können. Das Experiment begann auf unserer Fensterbank im Klassenraum und wurde in einem Bohnenwachstumstagebuch dokumentiert:

An Daniels Bohnen konnte man sehen, dass er über einen grünen Daumen verfügt.
Seine Bohnen sahen besonders gelungen aus.

Der Müll muss weg…

Und dabei hat letztes Jahr die Klasse 8b unserer Schule tatkräftig mitgeholfen.

Um 10 Uhr waren alle Schüler*innen startbereit, ausgerüstet mit Handschuhen und Müllzangen, wurde rund ums Schloss Lörsfeld gesammelt.

Das Ergebnis war beeindruckend!

Nicht nur wurde ein Autoreifen, Fußbodenbelag in Hülle und Fülle gefunden, sondern es stellte sich auch heraus, dass wohl in Kerpen Elektrokabel – stecker und buchsen im Waldboden wachsen und gedeihen!

Was dies wohl alles im Wald zu suchen hat?

Um 13:30 waren alle reichlich erschöpft und präsentierten ihre gesammelten Werke.

Unsere Schulhühner –  von der Idee zum Projekt

Während der Corona-Krise kam unser Kollege, Carsten Noll, auf die gute Idee mit seinen Schülern das Projekt „Unsere Schulhühner“ ins Leben zu rufen. Es wurde geplant, überlegt und letztlich alles umgesetzt: es entstand ein artgerechter Hühnerstall. Die Schüler wurden sogar fächerübergreifend mit dem Thema  vertraut gemacht. Im Mathematikunterricht wurde gerechnet, wie viel von den unterschiedlichen Materialien gebraucht wurde. Im Technikunterricht wurde der Hühnerstall geplant und mit allem handwerklichen Geschick gebaut. Auch der Biologieunterricht kam  nicht zu kurz. Hier wurde überlegt, was die Hühnerhaltung für die Schule bedeutet und was dafür alles gebraucht wird.
Nach den Herbstferien 2020 war es soweit. Unsere fünf Schulhühner wurden von Herrn Noll aus Bergheim-Rheidt von einem Bauern geholt. Die Hühner lebten sich schnell ein und seit einiger Zeit geht es in die Eierproduktion. Für die Schüler ist es immer noch ein Highlight in den Stall zu gehen und zu sehen, was die tierischen Mitbewohner machen.
Wenn die Zeiten es bald zulassen, dann werden wir einen Wettbewerb „Findet die schönsten Hühnernamen“ durchführen und eine anschließende „Hühnertaufe“ feiern.

Wir bauen unsere eigenen Tischtennisschläger

In der Tischtennis AG haben wir im Technikraum zusammen mit Herrn Noll Tischtennisschläger gebaut. Zuerst werden 5 Holzfurniere mit Leim und Schraubzwingen zusammengepresst. Dann mit der Stichsäge eine Schlägerform ausgesägt. Darauf klebt man dann Holzgriffe, die wir mit Feilen und Schleifpapier zurechtgeschliffen haben. Danach werden Tischtennisbeläge, die man einzeln kaufen kann, auf das Holz geklebt. Mit einem Teppichmesser wird die richtige Form ausgeschnitten. So haben wir für unsere AG acht Wettkampfschläger gebaut.

Wir bauen Holzliegen für eine Ruheoase

Wir haben uns beim Handwerkerwettbewerb der Firma Würth beworben. Unser Konzept konnte überzeugen und so können wir mit unserer BuS – Klasse an der Schule mit Schwerpunkt praktischen Arbeitens das Projekt realisieren. Die Liegen bestehen aus Lärchenbrettern, die zugeschnitten, geschliffen und verschraubt werden müssen. Zwei, bzw. drei wellenförmig zugeschnittene Bretter bilden die Unterlage für angepasste Latten, die quer verschraubt die Liegefläche bilden. Stabilisiert wird die Liege durch Rahmenhölzer, die quer zu den Brettern am Boden verschraubt werden. Durch die Auswahl geeigneter Hölzer kann auf eine Lackierung zum Wetterschutz verzichtet werden.

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